vom 13. – 26. November in der VHS Leipzig zu sehen
Seit dem Abzug Spaniens im Jahr 1975 ist die Westsahara von Marokko völkerrechtswidrig besetzt. Tausende Saharauis mussten 1975/1976 ihre Heimat verlassen und fanden in der algerischen Sahara Zuflucht. Dort entstand eines der ältesten Flüchtlingslager der Welt. Das saharauische Flüchtlingslager im Süden Algeriens existiert bis heute. Im Westsahara-Konflikt geht es im Grunde um territoriale Ansprüche, Selbstbestimmung und die Nutzung natürlicher Ressourcen.
Die Ausstellung „Westsahara – Dekoloniale Perspektive“ thematisiert die bis heute bestehenden kolonialen Strukturen und politischen Konflikte rund um die Westsahara, die letzte Kolonie Afrikas.Die Kombination aus Interviews, Fotografien und thematischen Roll-Ups macht historische Hintergründe, Menschenrechtsfragen, Ressourcenausbeutung und Fluchterfahrungen sichtbar.
Sie können die Ausstellung während der Öffnungszeit der Volkshochschule besichtigen.
Einige Bilder aus der Ausstellung


















