mikopa

Menschen und Institutionen für Kommunikation und Partizipation

mikopa versteht sich als Plattform und Thinktank, um vielfältige Projekte zu verwirklichen und setzt sich dafür ein, das postmigrantische Deutschland in der medialen Öffentlichkeit sichtbarer zu machen. Mit der jährlich stattfindenden Konferenz schafft mikopa einen partizipativen Räume, in denen sich zivilgesellschaftliche Akteur:innen sowie Vertreter:innen aus Wissenschaft und Politik über die neuesten Entwicklungen, Erkenntnisse und Erfahrungen austauschen und gemeinsame(s) Wissen und Wege für eine Gesellschaft entwickeln können. Dabei lenken wir die Aufmerksamkeit auf Migrant:innen und BIPoC sowie auf Organisationen, die sie repräsentieren.

mikopa #10: kein-DA-zwischen – Ein multiperspektivischer Dialog

Dazu luden am 20. Oktober 2025 ZEOK e.V. und die Bundeszentrale für politische Bildung in die Räumlichkeiten der GfZK Leipzig ein. Die Konferenz war Teil des 12. Festivals „Politik im Freien Theater“ zum Thema „Grenzen“. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Peggy Piesche, der Leiterin des Fachbereichs „Politische Bildung und plurale Demokratie“ bei der bpb.

Wissenschaftlicher Diskurs, künstlerische Praxis und Zivilgesellschaft kommen bei mikopa zusammen. Seit zehn Jahren setzen wir uns mit der Konferenz dafür ein, dass das postmigrantische Deutschland sichtbarer wird. Über das große Interesse und die ausgebuchte Veranstaltung haben wir uns daher sehr gefreut. Stimmen und Körper von (Post-)Migrant*innen, BIPoC und Ostdeutschen füllten den Raum und schwingen noch immer nach. Die intensive Wirkung der diesjährigen Jubiläumsausgabe entstand nicht zuletzt durch die einzigartige Mischung auf Augenhöhe: diskursive Panels und künstlerische Performances wechselten sich geschickt ab. Dies entwickelte einen starken Sog und eine spürbare Verbindung – eine transformative Kraft, die nicht nur Grenzen im Denken verschiebt, sondern auch neue Räume für Austausch und gemeinsame Visionen öffnet.

Weitere Infos finden Sie auf der Projekt-Website.